Was bedeutet Lebendigkeit in der Kunst? Wie kann ein Kunstwerk lebendig wirken oder kann ein Kunstwerk sogar lebendig sein? Fragen die im interdisziplinären Seminar „RAUM/ZEIT/GEIST“ von Kilian Kretschmer im Sommersemester 2015 an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung – an dem ich teilgenommen habe – diskutiert wurden.
Zusammen mit Lukas Fütterer, Laytbeuis (Künstlerkollektiv), Max Negrelli, Natalia Schmidt und Zhou Pei bewohnen unsere jeweiligen Untersuchungen von Raum, Zeit, Identität und entsprechende Wahrnehmungsproblematiken, noch bis zum 23. Oktober 2015 die Räume einer leer stehenden Villa in Karlsruhe und „schaffen eine Sphäre der Immaterialität, um im sozialen Kontext des Wohnzimmers kritisch rezipiert zu werden“, schreibt Jenny Starick.
Während der Ausstellung beschäftigen wir uns in einem Dokumentationslabor – konzipiert von Lydia Kähny – außerdem mit Übersetzungsstrategien von Kunstwerken im Raum in unterschiedliche Dokumentationsformen. Unsere Erkenntnisse fassen wir in einem Katalog zusammen den wir zur Finissage am Freitag, den 23. Oktober vorstellen werden.
Einen vorab Einblick in die Ausstellung gibt es hier von Stefanie Strigl auf dem Blog Kavantgarde.
Die Ausstellung ist vom 01. Oktober 2015 bis 23. Oktober 2015 wöchentlich geöffnet, jeweils Mittwoch bis Samstag von 16:00 – 21:00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Weitere Termine:
Vernissage / Mittwoch 30. September 2015 / 19:00 Uhr / mit Performance
house tour / Freitags 02. & 09. & 16. & 23. Oktober 2015 / 18:00 Uhr
guest room / Samstags 03. & 10. Oktober 2015 / 18:00 Uhr
artist talk / Samstag 17. Oktober 2015 / 18:00 Uhr
Finissage / Freitag 23. Oktober 2015 / 19:00 Uhr / mit Katalog- und Film-Release, Konzert Markiawel