Weiße Tennissocken und Fremdscham: Der Deutsche Pavillon auf der Biennale in Venedig
Wo ist hier die Kapitalismus-Kritik?! Fragt sich Verena beim Besuch des Deutschen Pavillons auf der Biennale.
Wo ist hier die Kapitalismus-Kritik?! Fragt sich Verena beim Besuch des Deutschen Pavillons auf der Biennale.
Liegt ein berühmtes Model im Baum, draußen auf dem fränkischen Hinterland: Da kann Jürgen Teller nicht weit sein. Im Kunstpalais Erlangen wurde über und von ihm eine kleine Ausstellung konzipiert. Zu sehen gibt es nicht nur dünne Frauen, sondern auch grazile Frösche.
Die Ausstellung „Selfciety“ in der Münchner whiteBox thematisiert „Selbstdarstellung und Selbstwahrnehmung im digitalen Zeitalter“. Aber drehen sich die dort gezeigten Künstler auch nur um sich selbst?
Auf sehr zweidimensionale Art und Weise führte die DIY Curch aus Berlin ihre Radioshow “Abstract Symposium” im Oktober auf dem 3hd Festival in Berlin vor.
In Peking stellen Künstler in der ersten „Beijing Media Art Biennale“ unter dem Motto Ethik der Technologien aus. Mit Blut, Gliedmaßen, Gehirnen – und einer für China untypischen Technologiekritik.
Wer bin ich? Diese Frage hat sich der Künstler Ulay in seinem Leben und Werk gestellt. Er ist Begründer der performativen Fotografie. Bis Januar 2017 zeigt die Frankfurter Schirn eine ihm gewidmete Einzelausstellung.
Projekte, die noch nicht fertig oder nicht ausgereift sind, die aber gerade deswegen unheimlich spannend und inspirierend sind, zeigt die Ausstellung „Human Factor – Endless Prototyping“ bis zum 27. August in Berlin Mitte im DRIVE Volkswagen Group Forum.
Es sind ganz alltägliche Themen, die Erwin Wurm aufgreift. Doch gleichzeitig ist seine Kunst eine Kritik an heutigen Gesellschaftsformen und dem Zwang sich anzupassen.
Die britische Fotografin Jessica Fulford-Dobson zeigt in der Berliner Galerie Pavlov’s Dog selbstbewusste und starke Mädchen: die „Skate Girls of Kabul“.
Welche Bilder aus einem Workshop zum Thema „Photo Reporting & Photographic Feature“ in Teheran entsethen können, zeigt die iranische Fotografin Soheila Sanamno. Eine Ausstellung, die wir gerne länger sehen würden.
Wie klingt die Technosphäre? Die Musiker Lorenzo Senni, Holly Herndon und Tim Hecker geben eine individuelle Antwort auf die Verschmelzung von Mensch und Maschine. Ein Konzert für Augen und Ohren.
Das Hip-Hop Label Live From Earth geht unter die Veranstalter: Temp Affairs heißt ihr Mini-Festival in Berlin und fungiert als Bühne für ihren Entwurf von Rap- und Club-Event anno 2015.
Bei den „Genialen Dilletanten“ im Münchner Haus der Kunst paart sich musikalisches Gedankengut der damaligen Punkszene mit ehrwürdigen Vertretern der Kunst.
Reptilien und ungewöhnlich langes Laden von Bildern oder Videos machen die meisten Menschen nervös. Für die Münchner Künstlerinnen Susi Gelb und Gabi Blum hingegen liefern sie Inspiration für eine interdisziplinäre, multimediale Ausstellung, die derzeit unter dem Titel „Full Size ∞ Loading“ in den Kunstarkaden zu sehen ist.
Remix-Culture, Musical und Science-Fiction. Keine genormten Spielfilm-Zeiten. Das Kino der Kunst in München war eine gelungene Veranstaltung für Freunde des experimentellen Films.
Die Transmediale findet im Haus der Kulturen der Welt in Berlin statt. Hier trifft sich die Medienkunstszene. Künstler, Programmierer, Kulturforscher und -schaffende diskutieren in Workshops, Symposien und ausgestellten Arbeiten das Schwerpunktthema dieses Jahres: „Capture All“, mit den Unterkategorien Work, Life und Play.
Bei der Münchner Veranstaltung Hörgang: Textpassagen lesen 25 Autoren parallel an 24 Orten. Am Samstag, den 20. April 2013 fand der vierte Hörgang im Schlachthofviertel statt. Unter Würsten, in Abstelllagern, einer Moschee und vielen kleinen Liebhaberläden. Ein Rückblick.
100 Jahre haben die Münchner Kammerspiele auf dem Buckel und sind noch immer nicht verstaubt. Dem Anspruch der Modernität verschrieben, musste natürlich auch die Geburtstagsfeierei den Nerv der Zeit treffen. Mit der Theater-Club Veranstaltung „La Ritournelle“ und dem Bürgergipfel „100 Tische“ ist das Jubiläums-Wochenende schon wieder Geschichte. Ein Rückblick.
Neue Läden? Haben doch selten greifbaren Charakter. Eine Architektur reift mit ihren Geschichten und den Menschen die sie nutzen. Das Münchner Theaterwissenschaftler-Kollektiv Cadam hat leerstehende Läden in Altbauten vom 11. bis 13. Oktober 2012 zu ihrer Bühne erklärt.
In erster Linie ist es ein Denkanstoß. Pakistan [does not] exist. Es zergeht auf der Zunge und der bittere Nachgeschmack lässt uns wissen, dass es für uns kaum existiert – dieses Land mit den Nachbarn Iran und Afghanistan, angrenzend an den indischen Subkontinent – außerhalb von Negativ-Berichten über Terrorismus und Schmuggel.
Berlin feiert sich. Mal wieder. In der 2. Septemberwoche 2012 steht die Berlin Music Week an. Die Themen GEMA, Künstlerschutz, Kreativ-Förderung und natürlich viele Live-Acts stehen auf der Agenda. Einer durfte bei all dem natürlich nicht Fehlen: der Vorzeige-Querdenker Tim Renner.
In Falk von Schönfels Kopf gehen seltsame Dinge vor, noch Seltsamere als in den Köpfen eines Jeden! Endlich ist eines seiner Mikro-Kopf-Universen von ihm in ein Buch gebannt worden.
Das noch bis zum 22. August 2012 laufende Ausstellungsprojekt „Drei Wochen nichts geschossen“ im Münchner Ponyhof Artclub mit der aktuellen Ausstellung: Der 8. Tag und keine Ruhe ist nicht leicht zu begreifen – und ja das ist gut so!
Gabi Blum & Sophia Süßmilch – zwei starke Frauen und Künsterlinnen, sind nicht nur Frontfrauen der Klasse Stefan Huber, der Akademie der Bildenden Künste München, sondern auch multimediale Selbstdarstellungsspezialistinnen.
Im Wiener Pop-Up Store Ad-Hoc Creative Hub veranstaltete die Herausgeberin des Blogs „Smile at your sister“ Daniela Bily die Secret Smile Release Party.
Philipp Gufler zeigt seit Dienstag dem 24. April bis einschließlich 11. Mai jeweils von 12 Uhr bis 20 Uhr in der Akademie Galerie München, U-Bahnhof Universität Zwischengeschoss die Ausstellung „Eingebildete Männlichkeit“.
Amerika mit Fokus auf charakteristische Heile-Welt-Vororte und Traumvorstellungen, dass haben aus einem tatsächlich überraschendem Blickwinkel Florian Schaumberger und Marc Thalberg in ihrer gemeinsamen Ausstellung thematisiert.
Der Frankfurter Künstler Naneci Yurdagül, mit türkischen Wurzeln, setzt sich mit Sprache und kulturellen Konflikten auseinander. Er zeigte bei privaten Sammlern in München seine Neonröhreninstallation „No Fear“. Ein Rückblick.
Was haben Menschen die Sex haben oder Fahrrad fahren gemeinsam? Richtig, sie sind Verkehrsteilnehmer und sind klar im Vorteil, wenn sie deutliche Zeichen geben. Das Kurzfilmfestival „Erotic Bicycle“, gestern am 14. Oktober im Rahmen der Bikekitchen im Münchner Café Marat zu Gast, bringt Sex und Fahrrad zusammen.
„Kannst du uns beschreiben wie Sperma schmeckt?“, lautet eine Publikumsfrage an den Tänzer Jose Manuel Ortiz, der mit seinem Eröffnungssolo zur Begrüßung erst ein Mal klarstellte, dass ihm unangefochten der Titel „Königin jeglicher sexy Clubtänze“ in diesem Raum zustand.