Veganer Food Porn bei Oh, Sophias „MiniDinni“

Seit dem ich in Berlin lebe, koche ich immer seltener. Vielleicht mag das an dem guten Essen liegen, das doch ein bisschen günstiger ist als in München oder daran, dass die Distanzen hier einfach weiter sind und der heimische Herd damit gefühlt immer zu weit weg ist, um mal eben nach Hause zufahren. Vor allem, wenn man in der Nähe des Rings wohnt. Das macht an diesem Tag nichts, denn ich gehe zu Sophias „MiniDinni“.

Sophia Hoffmann kenne ich noch aus München. Damals hat sie mit ihrer besten Freundin als Tigeress wilde Partys im Atomic Café gefeiert. Regelmäßig veranstaltet sie nun ihre, mittlerweile veganen, mehrere Gänge-Dinner in Berlin, München und Wien. Mein erstes war ein Kindergeburtstag. Anfang September war ich wieder einmal dabei und habe mit meiner Kamera dokumentiert. Sonst hat Sophia oft im Let it Be gekocht, das Nina betreibt. Doch sie findet immer wieder neue Orte: Diesmal fand das Essen in dem schnuckligen Frühstückslokal Speiserei No 58 in Neukölln statt. An ihrer Seite hatte sie statt eines Schnippelboys Rebecca. Unter dem Motto „MiniDinni“ wurde alles im Miniaturformat aufgetischt: gefüllte Mini-Paprika mit Couscous, Baby-Gnocchi in Salbeiöl, grüne Burger mit Tempeh, mundgerechte Wedges, geschmortes Gemüse und hausgemachte Soße. Als Nachspeise lag auf einem Teller eine Miniatur-Ananas gefüllt mit schokoladigem Sorbet, Himbeeren und Ananas-Kokos-Parfait (Die Rezepte findet ihr auf Sophias Blog).

Guten Hunger.

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