Alexander Scharf: „Das Erleben eines Rituals ist eine künstlerische Erfahrung.“

Alexander Scharf

Alexander Scharf ist ein junger Münchner Künstler, der in Zukunft „mehr Blut auf Rot“ sehen will, sich gerne Mal Frischfleisch durch den Fleischwolf dreht, Artworks für Clubevents gestaltet und bei der Downstairs Galerie ausstellt.

Ein Kurzinterview über Kunstrituale.

Was machst du mit Haus- und Nutztieren noch, außer sie für Fotoshootings durch den Fleischwolf zu drehen?

Wenn sie eine angenehme sympathische Wirkung auf mich haben, versuche ich eine freundschaftliche Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Wo bist du am liebsten nackt?

Bei jeglichen Gelegenheiten wo es einfach besser ist nackt zu sein, weil es sonst keinen Spaß macht.

Wenn du zeichnest – welches deiner Kopfmonster porträtierst du am liebsten?
Schweinepriester…

Du machst im Rahmen der Downstairs Galerie Performances in Clubatmosphäre – was reizt dich daran?

Downstairs ermöglicht mir einen Raum mit garantiert vielen Gästen. Dazu kann ich mit der heftigen musikalischen Ebene ein Ritual vollziehen und ich glaube das Erleben eines Rituals ist eine künstlerische Erfahrung, sowohl für den Betrachter als auch für den ausführenden Priester. Ich erfreue mich also an dem Ritual-Gedanken in einem Club.

Leberwurst oder Nutella? Und warum?

Ich mochte Leberwurst noch nie und Nutella gab es bei uns nie. Ich hab zu beiden wenig Bezug. Ich nehme die Leberwurst. Das Wort ist einfach witziger.

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Alexander Scharfs Website

Downstairsgalerie

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Eindrücke von Alexanders künstlerisches Schaffen:

Gefrorenes Hackfleisch (c) Alxander Scharf

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