Die erste Medienkunst Biennale in China
In Peking stellen Künstler in der ersten „Beijing Media Art Biennale“ unter dem Motto Ethik der Technologien aus. Mit Blut, Gliedmaßen, Gehirnen – und einer für China untypischen Technologiekritik.
In Peking stellen Künstler in der ersten „Beijing Media Art Biennale“ unter dem Motto Ethik der Technologien aus. Mit Blut, Gliedmaßen, Gehirnen – und einer für China untypischen Technologiekritik.
Es gibt sie, diese Momente, wenn man etwas findet, nachdem man überhaupt nicht gesucht hat. Die Stadt Favara, im Süden Siziliens, ist so ein Ort. Favara ist laut, grau, hässlich. Bis ein Ehepaar das historische Stadtzentrum zum Hotspot der Avantgarde etabliert hat.
Es sind ganz alltägliche Themen, die Erwin Wurm aufgreift. Doch gleichzeitig ist seine Kunst eine Kritik an heutigen Gesellschaftsformen und dem Zwang sich anzupassen.
„Lebensfrohe Menschen sind blind, schreit es in mir. In diesem Land müssen sie es sein. Blind und weiß. Das Leben gehört uns nicht…“ – ein Text von Sharyhan Osman
„Ich fühle mich äußerst wohl in der Position als Beobachter. Während ich tagein tagaus alles um mich herum beobachte, sind Selfies der Moment, in dem ich mich Selbst beobachte. Deshalb sind es meistens Spiegelselfies; der prüfende Blick auf das Gegenüber, nur eben mit einem weiteren beobachtenden Auge.“
Henrik Mauler ist Teil von Zeitguised, einem achtköpfigen Kollektiv von Designern, Künstlern und Technologen in Berlin. Sie mischen Textil- mit Skulpturendesign und Algorithmen – und erschaffen in Videos und Bildern einen einmaligen strukturellen Look, den sie als digitale Kunst sowie Design präsentieren.
Bier Pools voller Instagram performance artists, liquid weed und Kunst in einer Western Stadt. Was geht so in der Kunstszene LAs? Andy Kassier war dort und hat sich umgesehen.
„… Jetzt noch etwas den Kopf drehen, in die Kamera schauen, Selfieschnute und … Schuss!“
„A self portrait is all about the alter ego. Who is the other self? It’s constantly floating around me – ever changing.“
Natalie hat ihr Handy durchforstet und zeigt euch in 13 Bildern, was sie ich fürs neue Jahr wünscht.
Angelehnt an die Texte der eingeladenen Autorinnen unsere Kneipenlesung im Berliner Gift, haben wir zum Anlass der Preisverleihung der Kultur- und Kreativpiloten 2015 unser viertes Fanzine herausgegeben.
„Das vielleicht spannende, und wahrscheinlich auch langweilige am Selfie ist, dass man sich als Objekt immer zur Verfügung hat und man die völlige Kontrolle über die Entstehung, Inszenierung und über das Ergebnis hat.“
Michael Gruber, Bastian Reichard und Maximilian Gibas haben eine Doku über das Künstlerkolletiv TAM TAM gedreht. Für die nächste Party am 31. Oktober in München verlosen wir 2×2 Karten.
„Ich fotografiere mich selten. Jedoch in Zeiten, in den es mir besonders schlecht geht, oder in Momenten, die unerträglich erscheinen, hilft es mir. An der Anzahl der Bilder merke ich, dass die Zeit vergeht.“
Line bleibt bei ihrer Reise durch Jordanien die Spucke weg. So hingerissen ist sie von der Schönheit dieses Landes. Drei Geschichten, die man so nur in Jordanien erleben kann.
Sieben Frauen, sieben Texte, sieben unterschiedliche Herangehensweisen an unsere Blog-Lesung mit dem Thema „Gebilde höchster Unpersönlichkeit“.
„Selbstverliebtes Gepose vor Badezimmerspiegeln und weißen Fließen hat mich zum Nachdenken angeregt.“
„Ein Selfie ist also für mich die Ausdrucksform seit jeher, die der Mensch von sich macht, um sich im Spiegel durch die anderen selbst zu erkennen.“
„Selfies sind eigenartig. Man drückt auf einen Knopf und das Ergebnis zeigt irgendetwas Merkwürdiges zwischen dem, wer man ist, wie man sich sieht und wie man selbst gerne wahrgenommen werden möchte.“
Um vier Uhr Montagmorgens hat Heike Geißler eine „nächtliche Amtsantrittsrede der neuen sächsischen Ministerpräsidentin“ auf Vimeo gestellt – ein Kommentar dazu von Caroline.
„party for 1. i am closing all my profiles and i cancel my accounts. i say byebye to social life, i shut my mobile down. i lock the door from inside and i put the curtains on. i have a party with myself, with music films and books“
„Ich nahm dieses Foto gleich nach einem Termin in einer psychiatrischen Anstalt auf. Es war ein langer Termin und es gab schlechte Nachrichten. Ich glaube, ich habe mich hilflos gefühlt.“
„Selbstdarstellungssucht vs. Selbstfindungskrise. Wir sind immer präsent. Unser Leben ist nach außen hin perfekt in Szene gesetzt. Aber innen?“
Kunst aus China wirbelt seit nun schon einigen Jahren gewaltig unseren westlichen Kunstmarkt auf. Caroline hat sich im Galerien-Areal M50 umgesehen.
Neue Pläne von Munk alias Mathias Modica: Gemeinsam mit Freunden verwandelt er das ehemalige islamische Gebetszentrum am Hauptbahnhof in einen temporären Club. Wir haben Gästelistenplätze.
Wer unsere Video-Installation „Selfinarium“ im Salon Selbstdarstellungssucht verpasst hat, kann sie sich demnächst in Hamburg anschauen. Wir sind beim Line Up des ersten Hamburg TAM TAM dabei.
Malerei, Film, Musik – Camilla Guttner bedient alle drei Kanäle. Sie hat Malerei und Kunstgeschichte studiert und belegt derzeit an der HFF Spielfilm Regie. Ein Interview über die Verknüpfung von Künsten.
Sticken und Beatboxen? Graffiti und Geldverdienen? Passt nicht zusammen? Passt doch! Aber nur bei Eliot von Bummtschak alias Beatbox Eliot alias Supereliot.
Philipp Gufler zeigt seit Dienstag dem 24. April bis einschließlich 11. Mai jeweils von 12 Uhr bis 20 Uhr in der Akademie Galerie München, U-Bahnhof Universität Zwischengeschoss die Ausstellung „Eingebildete Männlichkeit“.
Alexander Scharf ist ein junger Münchner Künstler, der in Zukunft “mehr Blut auf Rot” sehen will, sich gerne Mal Frischfleisch durch den Fleischwolf dreht, Artworks für Clubevents gestaltet und bei der Downstairs Galerie ausstellt: