#45 Heidi Specker
„Mein Sternzeichen ist Zwilling, vielleicht bin ich deshalb auf Selfies nie allein. Deshalb schaut entweder der Mond zu oder die Sonne lacht mit.“
„Mein Sternzeichen ist Zwilling, vielleicht bin ich deshalb auf Selfies nie allein. Deshalb schaut entweder der Mond zu oder die Sonne lacht mit.“
„At least I’m Doom, for the Lucky One.“
„Das Selfie ist geprägt vom „Nächsten“. Wir arbeiten dauernd daran, Selfies zu machen. Ein Selfie ist eines von vielen. Es ist flüchtig und wird oft aktualisiert. Wir machen es nicht, um es zu rahmen und so ein Bild von uns zu konservieren, sondern um es zu verschicken oder zu veröffentlichen.“
„Ich fühle mich äußerst wohl in der Position als Beobachter. Während ich tagein tagaus alles um mich herum beobachte, sind Selfies der Moment, in dem ich mich Selbst beobachte. Deshalb sind es meistens Spiegelselfies; der prüfende Blick auf das Gegenüber, nur eben mit einem weiteren beobachtenden Auge.“
„Ich fotografiere mich selten. Jedoch in Zeiten, in den es mir besonders schlecht geht, oder in Momenten, die unerträglich erscheinen, hilft es mir. An der Anzahl der Bilder merke ich, dass die Zeit vergeht.“
„Ein Selfie ist also für mich die Ausdrucksform seit jeher, die der Mensch von sich macht, um sich im Spiegel durch die anderen selbst zu erkennen.“
„Selbstdarstellungssucht vs. Selbstfindungskrise. Wir sind immer präsent. Unser Leben ist nach außen hin perfekt in Szene gesetzt. Aber innen?“
Kunst aus China wirbelt seit nun schon einigen Jahren gewaltig unseren westlichen Kunstmarkt auf. Caroline hat sich im Galerien-Areal M50 umgesehen.
„Ich werde erwachsen, das tut weh.“
„Ein Lächeln für ein Selfie. Inspiriert durch viele meiner amerikanischen Selfie-Freunde und Cindy Sherman…“
„Auf dem Weg den Berg nach oben kommt mir ein Mann mit einer Weinflasche entgegen, er pisst an den Straßenrand und zeigt auf das Bild eines Geistes…“
Den Fotografen, Künstler und Mitgründer der Agentur HERBURG WEILAND Martin Fengel (49) lassen Erwartungen an die Veröffentlichung von Kunstwerken kalt, er spielt lieber mit ihnen.
Lange hat Peter Kaaden (24) für die Werbeindustrie fotografiert. Als er genug davon hat, geht er nach New York und arbeitet für Ryan McGinley. Er spezialisiert sich auf Akt-Fotografie, mit der er inzwischen seinen Lebensunterhalt verdient.
Er ist bekannt als Cineast unter den Fotografen: Michael A. Russ. Seit den 70er Jahren hat er in allen namhaften Magazinen von Esquire zu Vogue veröffentlicht. Ein Gespräch über seine Verbindung zum Film, Modefotografie und sein Lebenswerk.