Das Schaufenster des Ladens fungiert als Ausstellungsfläche und spielt mit den Blicken der vorbeiziehenden Fußgänger: wo sonst im Bean Store Ware ausliegt und der Verkaufsraum betrachtet werden kann, blicken einen von innen über 100 Augenpaare an, die als Wand ans Fenster angebracht werden.
„At least I’m Doom, for the Lucky One.“
„A self portrait is all about the alter ego. Who is the other self? It’s constantly floating around me – ever changing.“
Wo sich gerade Vorfälle in den sehr adretten Städten Köln und Hamburg zu einer Hochburg an widerwärtigen Mutmaßungen aufstapeln, möchte Sonja eine Lanze brechen.
Unter „REFUGEES WELCOME“ werden bis zum 25. September Spenden für einen Konvoi an die ungarische Grenze gesucht. Sammelstellen in München sind: Kong Club, Kongress Büro/ Bar und das Astral Büro Lazy Moon Filmcasino.
Ein metaphorisches Zeichen der Gastfreundschaft ist die Welcomefeder. Entwickelt wurde sie von einer Handvoll Münchner Freunden, die sich nun nach Ungarn aufmachen, um vor Ort zu helfen.
Bei den „Genialen Dilletanten“ im Münchner Haus der Kunst paart sich musikalisches Gedankengut der damaligen Punkszene mit ehrwürdigen Vertretern der Kunst.
Am 18. Juni findet in der Registratur Bar die 100for10 Release Party inklusive Ausstellung statt. Eine Publikationsreihe mit Künstlern wie Frank Höhne, Rob Lowe oder Lars Rosenbohm.
Reptilien und ungewöhnlich langes Laden von Bildern oder Videos machen die meisten Menschen nervös. Für die Münchner Künstlerinnen Susi Gelb und Gabi Blum hingegen liefern sie Inspiration für eine interdisziplinäre, multimediale Ausstellung, die derzeit unter dem Titel „Full Size ∞ Loading“ in den Kunstarkaden zu sehen ist.
Sie deckt eine große Bandbreite an Sujets ab – nur eins nicht unbedingt: retuschierte Werbefotografie. Da lichtet Fotografin Kirsten Becken (32) lieber mal eine Schleiereule aus den Requisiten ab.
Susanne Steinmassl (29), Filmemacherin, Mitveranstalterin des intermedialen Kunst und Subkulturfestivals Panama Plus und kreativer Tausendsassa, hat immer viel zu tun. Überforderung kann sie Positives abgewinnen.
„WER MACHT HAT RECHT“, steht in serifenlosen Versalien an den Schaufenstern mitten im Wedding, durch welche man Tausendsassa Anna Niestroj und Konsorten beim Werkeln im BLINKBLINK Studio beobachten kann.
Der Name des Labels akjumii klingt eigentlich gar nicht nach München, dort gegründet wurde es trotzdem: Von Anna Karsch und Michi Wunderl.
Blöde Frage, blöde Antwort? Pia Freys Fragen für ihr Buch „Der Sinnfragenkombinator“ sind so raffiniert zusammengestellt und schlau formuliert, dass man unbedingt schlau antworten mag. Aber auf die inszenierten Fragen der Journalistin gibt es oft keine Antwort.
Er ist bekannt als Cineast unter den Fotografen: Michael A. Russ. Seit den 70er Jahren hat er in allen namhaften Magazinen von Esquire zu Vogue veröffentlicht. Ein Gespräch über seine Verbindung zum Film, Modefotografie und sein Lebenswerk.