Weiße Tennissocken und Fremdscham: Der Deutsche Pavillon auf der Biennale in Venedig
Wo ist hier die Kapitalismus-Kritik?! Fragt sich Verena beim Besuch des Deutschen Pavillons auf der Biennale.
Wo ist hier die Kapitalismus-Kritik?! Fragt sich Verena beim Besuch des Deutschen Pavillons auf der Biennale.
Gibt es ein digitales Schönheitsideal? Eylül hat 20 Männer über Tinder getroffen und dabei geliebte und gehasste Körperteile für ihr Buch Trompe L’Oeil fotografiert.
Verena entdeckt eine Stadt voller Gegensätze – Marmelade und Käse, Prüderie und Liebe, Solidarität und Fremde – dabei trifft sie Künstler und Studenten, für die es keine andere Wahl als Istanbul gibt.
Mit großen Augen erlebt Verena die Jubiläums-Ausgabe der Transmediale im Haus der Kulturen der Welt. Von flüchtiger Kunst und zufälligen Begegnungen, die es in Berlin eigentlich nicht gibt.
Liegt ein berühmtes Model im Baum, draußen auf dem fränkischen Hinterland: Da kann Jürgen Teller nicht weit sein. Im Kunstpalais Erlangen wurde über und von ihm eine kleine Ausstellung konzipiert. Zu sehen gibt es nicht nur dünne Frauen, sondern auch grazile Frösche.
„I love selfies, because unlike many forms of photography, the model has control and ownership of their image.“
Auf sehr zweidimensionale Art und Weise führte die DIY Curch aus Berlin ihre Radioshow “Abstract Symposium” im Oktober auf dem 3hd Festival in Berlin vor.
Von den Straßen Istanbuls in den Weddinger Kiez. Ahmet Öğüt spricht über das Eigenleben seiner Arbeiten, verschwundene Galerien und seinen Lieblingsbarbier.
Politikverdrossen, dass sind immer nur die Anderen. Wirklich? Liebe Digital-Natives, Verena hat euch in eure Comfort-Zone und Social-Media-Bubble hinein etwas zu sagen.
Projekte, die noch nicht fertig oder nicht ausgereift sind, die aber gerade deswegen unheimlich spannend und inspirierend sind, zeigt die Ausstellung „Human Factor – Endless Prototyping“ bis zum 27. August in Berlin Mitte im DRIVE Volkswagen Group Forum.
„It is hard to imagine an artist and a fighter getting on, but we were drawn to each other in a strange way, like magnets. Sport is at the edge of performance; the psychological aspects are the same.“
„Das Selfie, ich weiß auch nicht was es aussagen soll … Es ist nicht der Denker von Rodin, aber es ist auch nicht der Faustschlag ins Gesicht.“
Es sind ganz alltägliche Themen, die Erwin Wurm aufgreift. Doch gleichzeitig ist seine Kunst eine Kritik an heutigen Gesellschaftsformen und dem Zwang sich anzupassen.
„Mein Sternzeichen ist Zwilling, vielleicht bin ich deshalb auf Selfies nie allein. Deshalb schaut entweder der Mond zu oder die Sonne lacht mit.“
„Das Gesicht ist heute den Begehrlichkeiten der Biometrie ausgeliefert. Es soll wie der Fingerabdruck eine Person ausweisen, sie identifizieren. Es ist ein Alleinstellungsmerkmal, das in Selfies konstruiert wird, geschminkt und maskiert wird, oder bewusst verschleiert wird.“ Filmemacher Michael Busch spricht über zeitgenössische Identität und Improvisationen.