Die erste Medienkunst Biennale in China
In Peking stellen Künstler in der ersten „Beijing Media Art Biennale“ unter dem Motto Ethik der Technologien aus. Mit Blut, Gliedmaßen, Gehirnen – und einer für China untypischen Technologiekritik.
In Peking stellen Künstler in der ersten „Beijing Media Art Biennale“ unter dem Motto Ethik der Technologien aus. Mit Blut, Gliedmaßen, Gehirnen – und einer für China untypischen Technologiekritik.
Es gibt sie, diese Momente, wenn man etwas findet, nachdem man überhaupt nicht gesucht hat. Die Stadt Favara, im Süden Siziliens, ist so ein Ort. Favara ist laut, grau, hässlich. Bis ein Ehepaar das historische Stadtzentrum zum Hotspot der Avantgarde etabliert hat.
„Fuck yourselfie.“
Henrik Mauler ist Teil von Zeitguised, einem achtköpfigen Kollektiv von Designern, Künstlern und Technologen in Berlin. Sie mischen Textil- mit Skulpturendesign und Algorithmen – und erschaffen in Videos und Bildern einen einmaligen strukturellen Look, den sie als digitale Kunst sowie Design präsentieren.
„… Jetzt noch etwas den Kopf drehen, in die Kamera schauen, Selfieschnute und … Schuss!“
„Dear next love, please swipe me to the left. I need this shit to be real.“
Das in Berlin war kein Traum. Wir sind wirklich von der Bundesregierung als Kultur- und Kreativpiloten ausgezeichnet worden! So war die Preisverleihung in Berlin.
Michael Gruber, Bastian Reichard und Maximilian Gibas haben eine Doku über das Künstlerkolletiv TAM TAM gedreht. Für die nächste Party am 31. Oktober in München verlosen wir 2×2 Karten.
„Ich fotografiere mich selten. Jedoch in Zeiten, in den es mir besonders schlecht geht, oder in Momenten, die unerträglich erscheinen, hilft es mir. An der Anzahl der Bilder merke ich, dass die Zeit vergeht.“
Line bleibt bei ihrer Reise durch Jordanien die Spucke weg. So hingerissen ist sie von der Schönheit dieses Landes. Drei Geschichten, die man so nur in Jordanien erleben kann.
Sieben Frauen, sieben Texte, sieben unterschiedliche Herangehensweisen an unsere Blog-Lesung mit dem Thema „Gebilde höchster Unpersönlichkeit“.
„Selbstverliebtes Gepose vor Badezimmerspiegeln und weißen Fließen hat mich zum Nachdenken angeregt.“
„Ein Selfie ist also für mich die Ausdrucksform seit jeher, die der Mensch von sich macht, um sich im Spiegel durch die anderen selbst zu erkennen.“
„Selfies sind eigenartig. Man drückt auf einen Knopf und das Ergebnis zeigt irgendetwas Merkwürdiges zwischen dem, wer man ist, wie man sich sieht und wie man selbst gerne wahrgenommen werden möchte.“
Um vier Uhr Montagmorgens hat Heike Geißler eine „nächtliche Amtsantrittsrede der neuen sächsischen Ministerpräsidentin“ auf Vimeo gestellt – ein Kommentar dazu von Caroline.
Caroline entdeckt ein Fakeprofil von sich auf Facebook und ist schockiert. Was dagegen tun?
„party for 1. i am closing all my profiles and i cancel my accounts. i say byebye to social life, i shut my mobile down. i lock the door from inside and i put the curtains on. i have a party with myself, with music films and books“
„Selbstdarstellungssucht vs. Selbstfindungskrise. Wir sind immer präsent. Unser Leben ist nach außen hin perfekt in Szene gesetzt. Aber innen?“
Kunst aus China wirbelt seit nun schon einigen Jahren gewaltig unseren westlichen Kunstmarkt auf. Caroline hat sich im Galerien-Areal M50 umgesehen.
„Ich starre mich selbst an: Zwei Spiegel stehen sich gegenüber, mit dem Internet dazwischen.“
Blog auf Papier: Actually Not hat seine erste Zeitung herausgebracht. Ein politisches Blatt, in dem viel Idealismus steckt.
Neue Pläne von Munk alias Mathias Modica: Gemeinsam mit Freunden verwandelt er das ehemalige islamische Gebetszentrum am Hauptbahnhof in einen temporären Club. Wir haben Gästelistenplätze.
„Fühlt euch fotografiert von mir, fühlt euch optimiert von mir, fühlt euch gewärmt von meinem Filter, seht in mein Kamerauge und fühlt euch eins mit mir.“
Julian Henriques aus London erforscht akustische Erfahrungen, insbesondere jene der jamaikanischen Soundsysteme. Darüber hält er einen Vortrag in München.
Caroline fährt mit dem Zug von Berlin nach München, nur eins fehlt: Süßigkeiten. Und Geld für Süßigkeiten.
„Ein Lächeln für ein Selfie. Inspiriert durch viele meiner amerikanischen Selfie-Freunde und Cindy Sherman…“
Wer unsere Video-Installation „Selfinarium“ im Salon Selbstdarstellungssucht verpasst hat, kann sie sich demnächst in Hamburg anschauen. Wir sind beim Line Up des ersten Hamburg TAM TAM dabei.
Unser drittes Selbstdarstellungssucht-Fanzine ist der Suche nach dem eigenen Selbst gewidmet.
Zur Feier unseres Relaunches laden wir ein zum Salon: Selbstdarstellungssucht. Am Samstag, den 28.02.2015 ab 18 Uhr, in der Akademie der Bildenden Künste, Raum 1.18, Altbau.
Morgens mit Kino starten, Novizen auf dem roten Teppich beobachten und dumpfes Dröhnen ertragen. Geschichten und Filmtipps von Line von der Berlinale 2015.
Munk alias Mathias Modica hat ein neues Album herausgebracht: Chanson 3000. Es klingt wie sein Titel: Elektronisch, feierfreudig und kantig verspleent.
Rauer Streetstyle trifft vogelwilde Grafik – diese Kombi stammt aus dem tiefsten bayerischen Wald. In Hauzenberg hat Günter Götzer (28) sein T-Shirt-Label Pfizipfei gegründet. Er gestaltet und bedruckt nicht nur Shirts, sondern kümmert sich auch in Eigenregie um das ganze Beiwerk.
Tirana ist das Berlin des Balkan. Hier finden sich hier kreative Gründer, wie Pezana und Laert, die das soziale Upcycling-Startup „Design By Pana“ ins Leben gerufen haben. Sie gestalten Stühle aus Paletten oder Lampen aus Fahrradreifen.
Gathaspars Innenwelt ist eine eigensinnige, phantastische Wildnis. Dieser Eindruck beschleicht einen, wenn man seine Musik hört. Minimalistische, ausgedehnte Tracks, die einen auf einen psychedelischen Trip in tiefe, versponnene Gefühlswelten hinab geleiten.
Florian Kreier ist ein musikalischer Tausendsassa. Er spielt in vier Bands und die Ideen für Songs gehen ihm dabei trotzdem nicht aus. Zwei Alben in zwei Wochen releasen? Für ihn kein Problem.
Er avanciert zu Deutschlands gehyptestem Mode-Blogger: Fabian Hart. Hinter seiner Bekanntheit steckt harte Arbeit und sein sehr gutes Gespür für Markenkommunikation.
Malerei, Film, Musik – Camilla Guttner bedient alle drei Kanäle. Sie hat Malerei und Kunstgeschichte studiert und belegt derzeit an der HFF Spielfilm Regie. Ein Interview über die Verknüpfung von Künsten.
Xinobi alias Bruno Cardoso ist ein portugiesischer DJ, dessen Remixes von Nicolas Jaar, Peaches und seinem Labelkollegen Moullinex derzeit durch das Netz und weltweite Clubs wirbeln. Ein Interview mit Bruno über seine musikalischen Wurzeln und die Vorteile eines eigenen Labels.
Jonas Bachmann bevorzugt die analoge Griffigkeit von Musik. Mit seiner Band JONO ONO ist er trotzdem in Technoclubs gelandet. Ein Interview mit Jonas über das Verhältnis von Analog & Digital in einer Rockband.
Anastasia Karimova hat sich bei Minus 14 Grad im Bikini auf Moskaus Straße gestellt und ein Schild mit dem Aufruf „Keine Angst vor der Kälte – Wir werden stärker“ in den Himmel gehalten: Sie kämpft für einen politischen Umbruch in Russland. Ein Interview über Anastasias Selbstverständnis als russische Journalistin.